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Vesuv und Monte Faito, Blicke über den Golf von Neapel - Mai 2006

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Le récit principal et les meilleures photos se trouvent sur notre blog de voyage sous monter sur le Vésuve, les points de vue idéaux au Monte Faito et le camping Santa Fortunata à l’ouest de Sorrente.

Die besten Bilder dieser Seite sind zu unserem französischen Reiseblog übersiedelt, siehe die Links oben.

Erster Ausflug von unserem Standpunkt in Sorrento aus.

Zuerst auf den Vesuvio:

Aus einer Wanderung durch das Valle del Gigante an der Vesuv-Nordostseite wurde nichts, weil man dafür Permits braucht, die man im NP-Haus an der Zufahrtsstrasse zum Vesuv bekommen kann, wenn dieses NP-Haus offen gehabt hätte... Die Wege, ausgehend von der Zufahrtsstrasse an mehreren Stellen, waren aber alle mit hohen Gittern versperrt, wahrscheinlich war da nichts zu machen. Offiziell waren diese Sperren wegen Feuergefahr angebracht, aber daran kann es nicht gelegen haben, so trocken war es diesen Mai 2006 gar nicht. Es wird der in Italien beliebte und übliche Personalmangel sein, der diese Sperren verursacht hat. Was schon auch ein Grund sein kann: die Wege abseits der Route zum Gipfel führen über zerklüftetes Vulkangestein und teilweise auch durch hohe Vegetation. Da kann man sich schon mal einen Knöchel brechen oder sich verirren. Aber ohne Personal keine Möglichkeit die Haftung ansatzweise zu übernehmen.

Für Interessenten: man kann alle Sperren umgehen und es kräht wahrscheinlich kein Hahn wenn man trotzdem die nicht geöffneten Wege begeht. Ungut fällt man wahrscheinlich auf, wenn man sein Auto an der Hauptzufahrtsstrasse über der Waldgrenze stehen lässt (bes. über Nacht). Mit mehr Höhenmeter, tendenziell weglos aber weniger auffällig könnte man den Berg von Nordosten angehen (von Somma Vesuviana oder Ottaviano aus). Dafür muss man zunächst durch Weingärten, dann durch einen Erlengürtel. Hier ist es dann besser in das Valle del Gigante oder den Monte Somma zu besteigen. Direkt auf dem Vesuv zu gehen empfiehlt sich nicht. Direkt am Gipfel ist eine Messstelle und man ist im Blickfeld von Hunderten Tagestouristen und zig Nationalparkwächtern, deren Hauptaufgabe es ist, Stöckelschuhtouristen davon abzuhalten in den Krater zu plumpsen. Die Temperaturen regen aber auch nicht zum Aufstieg vom Sockel oder gar vom Meer aus an. Wir hatten Wanderzeugs mit, aber bloss auf Capri kamen wir zu ein bisschen was, alles andere ist einfach zu heiss, auch schon im Mai.

Andere Möglichkeit, wenn man sich wirklich alleine durchraufkämpfen will, kann ich mir nur folgenden Weg vorstellen: von Ottaviano im ins Valle dell'Inferno und dann auf den Gipfel zum massiven Vermessungspunkt, sich dort aber nicht blicken lassen! Dann im Sichtschatten im Uhrzeigersinn bis zur letzten "Bar" die am Normalweg erreichbar ist. Diese steht im Süden auf ca. 1170 m, kurz dahinter beginnt der höhere NE-Kamm hinter dem man hervorkommen würde. Beim Abstieg über dem Normalweg werden keine Tickets kontrolliert. Bis Ottaviano kommt man öffentlich, vom Parkplatz am Normalweg sollte man es auch wieder runterschaffen. Mögliche Karte: Kompass Nummer 682, aber diese Karte hat einen Stand von 1979 und ist auch sonst höchst ungenau was die Lage betrifft, aber die Wanderwege sind gut vermerkt.

Aufgrund unserer kurzen Verweildauer in der Gegend haben wir von Nordost-Zustiegen abgesehen und sind ganz banal zum höchst möglichen Punkt mit dem Auto gefahren. Man kommt so bis auf 1017 m. Dort gibt es einen lächerlich kleinen kostenpflichtigen Parkplatz, der immer überfüllt ist, aber man kann die Kehren weiter unten zum Parken gratis nutzen, als Draufgabe gibt es dort kostenlosen Schatten. Achtung: nicht in der Mittagszeit fahren, da ist oben "Schichtwechsel" und zusätzlich verstopfen parkende Busse bei den Kneipen die Strasse. Man kann grundsätzlich auch öffentlich auf den Bergfahren, das gut ausgebaute Netz umfasst auch den berühmten Vulkan. Oben gilt es Eintritt zu berappen, EUR6.50 pro Person (2006), was sie damit machen weiss ich nicht, wahrscheinlich ist das eine Querfinanzierung des neapolitanischen Schattensozialdienstes. Dann Aufstieg auf ca. 1160 m, wo man ein Drittel des Kraterkranzes begehen kann (im Südwesten, dem Meer zugewandt). Der Gipfel steht im Nordosten.

Auf den Monte Faito:

Der Vesuv schaut von der Ferne besser aus als wenn man oben steht (was übrigens für alle Berge gilt), also geht es nun auf den Nachbarberg im Süden, zumal auch dieser mit dem Auto gut befahrbar ist. Öffentlich schaut es hier schlechter aus, wenn man von der Seilbahn ab Castallammare di Stabia absieht. Die Strasse ab Castallammare, in manchen Karten zu finden, ist nicht befahrbar, die hat es in dem letzten Jahren weggeschwemmt, mit einem Allrad kommt man angeblich durch (Stand 2006). Die normale Strasse geht von Vico Equense (am Weg nach Sorrent) hinter dem Berg, kurvigst, hoch. Von hier hat man einen sehr guten Ausblick auf den Vesuv und die Bucht von Neapel mit all ihren dicht besiedelten Städten.

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Ganz rechts ist Capri. Die Blöcke im Vordergrund sind Reste des ehemaligen Sessellifts auf den Vesuv, der 1984 eingestellt wurde.
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Aufnahme mit dem Teleobjektiv.
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Teleaufnahme von Norden.
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Blick von Süden auf den in der Dämmerung liegenden Vesuv.
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