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Alpengasthof Rauschbrunnen, 1060 m
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Der Rauschbrunnen
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Bildbeschreibung
Titel: Flughafen Innsbruck
Aufnahmestandort:

Auf einer Wiese im Nordwesten des Gasthof Rauschbrunnen.

Beschreibung:

1925 wurde der erste Flughafen im Osten der Stadt, in der Reichenau, mit dem Linienflugbetrieb München–Innsbruck eröffnet. 1948 wurde der neue Flughafen am jetzigen Standort in der Ulfiswiese eröffnet. Eine erste große Bewährungsprobe waren die Olympischen Winterspiele 1964 sowie jene im Jahre 1976, die in Innsbruck stattfanden. 1980 fand ein Aufschwung statt mit der Aufnahme der Kurse Innsbruck–Wien und Innsbruck–Zürich der neu damals neu gegründeten Tyrolean.

Die Baulichkeiten wurden seither immer wieder erweitert und umgestaltet, so 1990 mit dem Neubau des Towers, 1994 mit einem neuen Luftfrachtterminal, 1996 mit der umgestalteten Ankunfts- und 2000 mit der Abflugshalle.

Die Lage in einem Föhntal (Inntal) macht ein besonderes Anflugsverfahren notwendig. Bei sehr starkem und böigem Wind, der am Flughafen aus Ost bzw. Südost kommt, müssen die Flugzeuge von Westen her - gegen den Wind - landen. Die Anflugroute über Kematen und das westliche Mittelgebirge erfordert eine spezielle Ausbildung.

Da die Einflugschneise von Osten über das Stadtgebiet von Innsbruck führt und die Schallwellen an den nördlichen und südlichen Berghängen reflektiert werden, kommt es zu einer besonderen Lärmbeeinträchtigung durch den Flugverkehr. Dem wurde mit der Einschränkung auf Flugzeuge der leisesten internationalen Lärmschutzkategorie III nach ICAO 1990 Rechnung getragen. Der Flughafen hat die strengste Betriebszeitenregelung aller österreichischen Verkehrsflughäfen (6:30 h bis 20:00h, mit Ausnahmen bis 23:00h). Zusätzlich wurden vom Flughafenbetreiber lärmabhängige Flughafengebühren beschlossen.

Die internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO fordert seit 1999 eine Pistenvorfeldfläche hinter dem Pistenende und dem Sicherheitsstreifen. Dieses geforderte Feld reicht derzeit in den Inn bzw. Inn-Damm hinein. Daher ist eine Verlegung des Inn-Flussbetts (Inn-Verlegung Light) bei gleichzeitiger Verkürzung der Landebahn um 60 m geplant. Um schon jetzt diese Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, wird seit 2002 für Starts nach Westen und Landungen nach Osten die Landebahn auf 1.940 m verkürzt. Teile der Innsbrucker Bevölkerung sind allerdings gegen eine Änderung des Flusslaufes.

Schlüsselwörter: Flugzeug, Landebahn, Berg
Bilddaten
Image sizes: 3456*2304px, 3287kb
Origin: Originally a digital image, with postprocessing
Date/Time: 20081005-135922
Camera: Canon EOS 350D DIGITAL
Iso: 400
Speed: 1/200s
Aperture: F10.0
Focal length: 20.0mm
Aperture: 32mm
Position coordinates:WGS84 LONG 11.3462617993°, LAT 47.2791289201°
Destination coordinates;WGS84 LONG 11.3505506516°, LAT 47.2584368891°
Air-line distance:
Bearing:
Author: André M. Winter
Photo copyright: This photograph is copyrighted (©) by André M. Winter and others. A free permissions for re-use may be given for non-commercial purposes. Commercial use requires a license. Contact André M. Winter for any kind of use. This extended copyright notice applies in all cases. Infringements always will be persecuted worldwide. Legal court: Innsbruck, Austria, E.U.
Text copyright: The description of this photograph (or parts of) is based on this article of the free Wikipedia encyclopedia and are covered by the GNU Free Documentation License (GFDL). Authors are named on the Wikipedia page.
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