Blick zwischen Unterbau und Gleisanlge zum Abt-Zahnstangen-System. Die III C war die meistgebaute Gerbirgsbahnlokomotive der Welt für gemischten Zahnrad- und Reibungsantrieb. Sie hatte ihr wesentliches Einsatzgebiet in Bosnien-Herzegowina. Die Nummer 719 am Bild wurde noch von den jugoslawischen Staatsbahnen bis in die 1970er verwendet (Jugoslovenske Železnice, JŽ-ЈЖ, 97-019). Kombinierte Schmalspur Reibungs- und Zahnraddampflok, mit Einsatz auf Steilstrecken. Hergestellt in 38 Exemplaren, mehr als von jeder anderen Zahnradlokomotive. Ausgerüstet für den Betrieb mit 2-lagigen Lamellen-Zahnstangen der Bauart Abt. Der Zahnradantrieb verfügt über einen eigenen 2-zylinder-Antrieb, welcher unter der Rauchkammer, zwischen den beiden Zylindern des Reibungstriebwerks angebracht ist. Beide Triebwerke können getrennt von einander angesteuert werden. Fünf verschiedene Bremssysteme sorgen sorgen für die Betriebssicherheit des Zuges. Die Unterbringung der Wasser- und Kohlevorräte erfolgt in einem zweiachsigen Stütztender, der fest mit der Maschine gekuppelt ist und den hinteren Teil der Lokomotive trägt. - Hersteller: Wiener-Lokomotiv-Fabrik-AG, Wien Floridsdorf.
- Baujahr: 1908.
- Masse: l=101500mm, b=2360mm, h=3460mm.
- Leistung: 220kW.
- Geschwindigkeit: 30km/h.
- Spurweite: Schmalspur 760mm.
- Zahnstangensystem: Abt.
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