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Linder-Tal und Graswang
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Lermoos zwischen Bleispitze und Daniel
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Bildbeschreibung
Titel: Eibsee mit vielen kleinen Inseln
Aufnahmestandort:

Flug über den Ort Eibsee zwischen Garmisch und Zugspitze.

Beschreibung:

Im Nordosten ist der 4,8 ha große und 26 Meter tiefe Untersee durch eine 50 Meter breite und nur 0,5 Meter tiefe Engstelle vom Hauptteil des Sees, dem Weitsee, fast abgetrennt. Über eine kleine Brücke an dieser Engstelle führt der Wanderweg entlang des Eibsee-Nordufers. Die tiefste Stelle des gesamten Sees mit 34,5 Meter liegt nur etwa 90 Meter vom östlichen Südufer (etwa auf der Höhe des Frillensees) entfernt. Zu den vollständig abgetrennten kleinen Nachbarseen gehören der Frillensee in Süden sowie Braxensee, Steingringpriel, Steinsee und Froschsee im Norden. Der See gilt aufgrund seiner Lage unterhalb der Zugspitze und dem klaren, grün getönten Wasser als einer der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Er entstand vor ca. 3700 Jahren, als ein gewaltiger Bergsturz mit einer Fläche von 15 km² (etwa das Einzugsgebiet des Sees) und einem Volumen von 400 Millionen m³ den Kessel schuf, in dem der See mit seinen 29 Mulden und 8 Inseln heute liegt. Rund 8 unterseeische Kuppen weisen Tiefen von weniger als 3 Metern auf. Die einzigen nennenswerten oberirdische Zuflüsse sind der Kotbach, der in die Nordwestspitze des Sees mündet, sowie der Weiterbach im Süden. Der See ist ein Blindsee, da kein oberirdischer Abfluss vorhanden ist und Wasser aufgrund der Beckenlage nur unterirdisch abfließen oder versickern kann. Sein Namen ist auf die Eibe zurückzuführen, die früher sehr zahlreich um dem See herum vorkam. Heute ist sie am See nur noch vereinzelt zu finden und tritt nur noch in den Bannwäldern in der Nähe des Sees auf. Einen guten Blick auf den See hat man von der Eibsee-Seilbahn aus, welche auf die Zugspitze hinaufführt.

Im Eibsee liegen je nach Zählweise acht bis neun kleine Inseln entlang der Nordseite, mit einer Gesamtfläche von etwa 1,2 Hektar (12.260 m²) bei mittlerem Wasserstand. Von West nach Ost, mit Flächenangabe (auf dem Bild sind auch Untiefen sichtbar):

  • lmbichl.
  • Ludwigsinsel.
  • Scheibeninsel.
  • Maximiliansinsel (Schöne Insel).
  • Schönbichl (Schönbühl).
  • Braxeninsel.
  • Sasseninsel.
  • Steinbichl (Steinbühl).
Schlüsselwörter: Ludwigsinsel
Bilddaten
Image sizes: 3648*2736px, 3489kb
Origin: Originally a digital image, with postprocessing
Date/Time: 20101115-140954
Camera: PENTAX Optio W60
Iso: 50
Speed: 1/125s
Focal length: 5.0mm
Aperture: 28mm
Position coordinates:WGS84 LONG 10.995426178°, LAT 47.4564157214°
Destination coordinates;WGS84 LONG 10.966501236°, LAT 47.4591432718° (See, Berg)
Air-line distance:
Bearing:
Author: Alexandra Medwedeff
Photo copyright: This photograph is copyrighted (©) by André M. Winter and others. A free permissions for re-use may be given for non-commercial purposes. Commercial use requires a license. Contact André M. Winter for any kind of use. This extended copyright notice applies in all cases. Infringements always will be persecuted worldwide. Legal court: Innsbruck, Austria, E.U.
Text copyright: The description of this photograph (or parts of) is based on this article of the free Wikipedia encyclopedia and are covered by the GNU Free Documentation License (GFDL). Authors are named on the Wikipedia page.
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