Das pubertierende Kind ist anderswo, es ist Feiertag und das Wetter zeigt sich trotz Frühling sehr feucht. Da kann man kulturelle Sehenswürdigkeiten angehen, die man immer vor sich herschiebt und die auch nie zum Zug kommen, wenn man mit Verwandten oder Bekannten durch die Stadt streift. Das Volkskunstmuseum Innsbruck ist nicht der Besuchermagnet und die Dauerausstellung ist leider sehr kirchlich geprägt und auch schon etwas verstaubt. Es gibt aber immer wieder Sonderausstellungen, wie heuer das Thema «Symbole». Natürlich schöpft auch dieses aus dem christkatholischen Fundus des Museums, allerdings weisen diese von ihrem ursprünglichen Einsatzort abgekoppelten Objekte auf, wie sehr all dies Hokuspokus und Aberglaube ist.
Über den Museumsteil kommt man auch über einen Gang in eine hohe Galerie die Hofkirche.
⇒ Beschreibung des Abschnitts | Sonderausstellung «Mehr als Worte. Zeichen. Symbole. Sinnbilder.» im Tiroler Volkskunstmuseum neben der Hofkirche. |
Es handelt sich wahrscheinlich um ein Zeichen einer öffentliche Stelle des Steuerrechts. «Bolador» kann mit Tabak in Verbindung gebracht werden, «pesador» mit Gewicht und Mass.
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Es kommen hier vor: archaische Rad-Symbole, christliche Anagramme («IHS», «MARIA»), alpine Blüten und Herzsymbole, die Jahreszahl 1808,. der abgekürzte Name des Besitzers («IO GL»). ein kurioser doppelköpfiger Reichsadler: er ist mit den christlichen Lettern «IN RI» umgeben, statt Schert und Reichsapfel trägt er eine Zange und ein geschwungenes Messer in den Krallen.
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Die Mitte ziert ein grosser Stern oder Sonnenrad, darüber befinden sich Reiter mit Pfeifen und darunter Hirsche und Steinböcke. Ganz oben Blüten und unten ein Schriftzug, der Besitz und Herkunft klärt: «Wernart us 1801. F. Eters Piller».
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Mit einfachen Zeichen markierte man z.B. Bäume, Holz, Schlitten, Heugabeln und andere Objekte, die einen eindeutigen Besitzer hatten aber unter Umständen gemeinschaftlich gebraucht oder gelagert wurden. Es waren dies meist Buchstaben oder Abwandlungen davon, Kreuze oder Pfeile. Im Prinzip galt es nur eine eindeutige Zuordnung innerhalb eines Dorfs oder eine Rotte zu ermöglichen, über weite Strecken konnten sich diese Symbole also öfters wiederhol [...]
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Solche Schlüssel, die keine echten Schlösser sperren, werden heute noch angefertigt, wenn auch in anderen Formen. Diese hier tragen zudem viele eingravierte Symbole: Kreuze, Sterne, Schriftzüge, Anagramme, etc.
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Die Kinderwiege in Miniformat ist mit der Laubsäge fein gearbeitet. Sie weist vor allem christliche Symbole und einen fünfzackigen Stern auf.
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Über einen Meter lange Papierrolle mit Darstellungen von verschiedenen Zauber- und Segensiegeln. Einige Siegel scheinen auch praktische Informationen zu umfassen weil sie viel Text aufweisen.
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Die Heiliggeisttaube ist Ausdruck eines in Skandinavien, Norddeutschland, Süddeutschland und Österreich verbreiteten handwerklichen Brauches, der sich bis mindestens 1740 zurückverfolgen lässt. Hierbei wird eine Holztaube mit Strahlenkranz geschnitzt. Die Flügel und Schwanzfedern bestehen aus je einem Stück Holz. Meist wird hierfür Fichtenholz verwendet. Die Taube symbolisiert den Heiligen Geist in materialisierter Form. Die Taube wird im Herrgot [...]
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Der Kumpf (von lateinisch Cumba, althochdeutsch Kump) ist ein köcherartiger Behälter für einen Wetzstein. Zum regelmäßigen Nachschärfen („Wetzen“) von Sensen, Sichten und Sicheln beim Mähen von Gras oder Getreide benötigt der Schnitter einen Wetzstein. Dieser wird in einem besonders zu diesem Zweck gefertigten Behälter, dem Kumpf, mitgeführt, der entweder um den Leib oder an den Gürtel gehängt wird. Typische traditionelle Materialien zur Herstell [...]
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Den Deckel ziert ein grosses reich verziertes Sonnenrad, vorne steht «IHM» für Jesum (Akkusativ) des Nomen sacrum «IHS». Die Form besteht aus einem Stück Holz.
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In das massive Brett ist ein grosses Herz geschnitzt, das als Form für Lebzelten (Lebkuchen) verwendet wurde. Zahlreiche Blatt- und Blumenfiguren zieren die Schnitzerei in der Mitte unten befindet sich ein Operlamm (Agnus Dei mit Siegesfahne).
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Ein Ranzen ist einen breiter verzierter Ledergürtel insbesondere, der in einigen Volkstrachten vorkommt. Typischerweise wird er bestickt (Federkielstickerei), er kann aber auch mit Metall beschlagen werden. Hier kommen kleine einheitliche Nieten aus Zinn zum Einsatz. Zusammen bilden sie ein Bild mit symmetrisch angeordneten Tieren, Symbolen, Buchstaben, Ziffern und einem Rahmen. Links und rechts je zwei königliche Löwen neben einer Krone, darüber [...]
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Ein Ranzen ist einen breiter verzierter Ledergürtel insbesondere, der in einigen Volkstrachten vorkommt. Typischerweise wird er bestickt (Federkielstickerei), er kann aber auch mit Metall beschlagen werden. Hier kommen kleine einheitliche Nieten aus Zinn zum Einsatz. Zusammen bilden sie ein Bild mit symmetrisch angeordneten Tieren, Symbolen, Buchstaben, Ziffern und einem Rahmen. Links und rechts je zwei königliche Löwen neben einer Krone, darüber [...]
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Ein Ranzen ist einen breiter verzierter Ledergürtel insbesondere, der in einigen Volkstrachten vorkommt. Typischerweise wird er bestickt (Federkielstickerei), er kann aber auch mit Metall beschlagen werden. Hier kommen kleine einheitliche Nieten aus Zinn zum Einsatz. Zusammen bilden sie ein Bild mit symmetrisch angeordneten Tieren, Symbolen, Buchstaben, Ziffern und einem Rahmen. Links und rechts je zwei königliche Löwen neben einer Krone, darüber [...]
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Ein Ranzen ist einen breiter verzierter Ledergürtel insbesondere, der in einigen Volkstrachten vorkommt. Typischerweise wird er bestickt (Federkielstickerei), er kann aber auch mit Metall beschlagen werden. Hier kommen kleine einheitliche Nieten aus Zinn zum Einsatz. Zusammen bilden sie ein Bild mit symmetrisch angeordneten Tieren, Symbolen, Buchstaben, Ziffern und einem Rahmen. In der Mitte befindet sich ein stark stilisierter und geometrischer [...]
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Ein Ranzen ist einen breiter verzierter Ledergürtel insbesondere, der in einigen Volkstrachten vorkommt. Typischerweise wird er bestickt (Federkielstickerei), meist mit alpenländischen Symbolen wie Blumen und Initialen des Trägers. Dieser Ranzen ist politisch, neben dem zentral angebrachten Nazisymbol findet man auch den Spruch «Des Führers Gedanken werden niemals wanken». Man muss bedenken, dass für diesen Unsinn jemand mehrere Stunden Handarbei [...]
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Auch die Werbung bedient sich immer wieder verschiedener Symbole, der tiroler Adler (der kein amtliches Zeichen mehr ist) wird dafür gerne hergenommen. Im Bild befindet sich eine Vase mit dem mehr als schwülstigen Text: «Adler! Tiroler Adler! Warum bist du so roth? Vom rothen Sonnenscheine, vom rothen Feuerweine, vom Feindesblute roth, davon bin ich so roth!». Dahinter eine Filztasche mit dem dem aufgestickten Logo der «Qualität Tirol», das einen [...]
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Bauernkalender sind ein ein grandioser Beleg für den Aberglauben der Menschheit. Abgesehen vom Kalender als solchen sind alle anderen Angeben reine Fantasie. Die Stellung des Mondes ist zwar auch eine Tatsache, aber die Ableitungen davon sind ohne Grundlage. Oben befindet sich eine Zeichenerklärung für folgende «Ereignisse»: Der Neumond, Das erste Viertl, Der Vollmind, Das letzte Viertl, Ungestüm, stürm(isch), Windig, Pflanzen, Sähen, Temperirt, [...]
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Bauernkalender sind ein ein grandioser Beleg für den Aberglauben der Menschheit. Abgesehen vom Kalender als solchen sind alle anderen Angeben reine Fantasie. Die Stellung des Mondes ist zwar auch eine Tatsache, aber die Ableitungen davon sind ohne Grundlage. Es gibt je eine Zeile je Monat und diese ist gegliedert in: einzelne katholische Heilige, die verschiedenen Tagen in der Zeile darunter zugeordnet sind, zwei Zeilen mit «Anweisungen». eine Ze [...]
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Diese Sagenfigur war ein Zunftschild an einer Hausfassade.
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Der Schmied hat hier alle möglichen Werkzeuge und Utensilien, die er erzeugen kann, ein einer Wappen zusammengefügt: Messer, Krone, Sense, Hufeisen, Rad, Zange, Hammer, etc.
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Auf der stark nachgedunkelten und verzogenen Holztafel ist oben ein Mann mit Schlüsselbund und Rosenkranz abgebildet. Er trögt anscheinend seinen Hut unter dem Arm. Im Textfeld unten steht: «Johanes wintler den i3. / Mei seines alder 82»".
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Das Schild zeigt zwei Löwen, die sich Wein einschenken. Auf der Rückseite ist eine ähnliche Abbildung, das Textfeld zeigt jedoch «Maria Katharina Jambsin».
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Das Schild zeigt zwei Löwen, die sich Wein einschenken. Auf der Rückseite ist eine ähnliche Abbildung, das Textfeld zeigt jedoch «Lukas Maÿer 1824».
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⇒ Beschreibung des Abschnitts | In der Dauerausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum neben der Hofkirche. |
In diesem Raum ist ein Photostudio nachgebildet.
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Photographen behielten früher immer die Negative und lagerten sie jahrelang für Nachbestellungen. Deswegen findet man auf alten Photographien fast immer den Namen des Photographen und oder des Orts.
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Ein Ort zum Gruseln. Rund 100 lebensgrosse und grimmig dreinschauende Puppen sind mit regionalen Trachten gekleidet. Die Trachten sind historisch und kaum zu bemängeln. Die Puppen sind aus der Zwischenkriegszeit (?) und würden durchaus einen Tausch gegen freundlichere Figuren vertragen. Ganz übel ist aber die Präsentation: dicht gedrängt stehen die Puppen in einem luftdichten Glaskasten, die Beleuchtung ist stark abgedunkelt. All das mag der Kons [...]
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Ein Ort zum Gruseln. Rund 100 lebensgrosse und grimmig dreinschauende Puppen sind mit regionalen Trachten gekleidet. Die Trachten sind historisch und kaum zu bemängeln. Die Puppen sind aus der Zwischenkriegszeit (?) und würden durchaus einen Tausch gegen freundlichere Figuren vertragen. Ganz übel ist aber die Präsentation: dicht gedrängt stehen die Puppen in einem luftdichten Glaskasten, die Beleuchtung ist stark abgedunkelt. All das mag der Kons [...]
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Ein Ort zum Gruseln. Rund 100 lebensgrosse und grimmig dreinschauende Puppen sind mit regionalen Trachten gekleidet. Die Trachten sind historisch und kaum zu bemängeln. Die Puppen sind aus der Zwischenkriegszeit (?) und würden durchaus einen Tausch gegen freundlichere Figuren vertragen. Ganz übel ist aber die Präsentation: dicht gedrängt stehen die Puppen in einem luftdichten Glaskasten, die Beleuchtung ist stark abgedunkelt. All das mag der Kons [...]
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Im Volkskunstmuseum Innsbruck führt ein langer dunkler Gang zur Hofkirche. Dieser Gang ist zur Gänze mit christlich-katholischem Klimbim gefüllt. Museal wird dabei die christliche Prägung im Lebenslauf im 18. und 19. Jahrhundert dokumentiert. Da hier «Volkskunst» gezeigt wird, muss es sich um eine Themenverfehlung handeln...
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⇒ Beschreibung des Abschnitts | Über das Volkskunstmuseum kommt man über einen Gang in die hohe Galerie der Hofkirche. |
Blick auf den Hochaltar und auf das Chorgestühl herab. Die Hofkirche und das angrenzende Franziskanerkloster wurden 1553 bis 1563 unter Maximilians Enkel, Kaiser Ferdinand I. (1503–1564), errichtet und dem Heiligen Kreuz geweiht. Von Beginn an war sie als Aufstellungsort des Prunkgrabmals für Kaiser Maximilian I. geplant. t. Der 1519 verstorbene Monarch hatte sich allerdings in der Burg von Wiener Neustadt begraben lassen.
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Blick auf das Chorgestühl herab. Die Oberseite ist nicht annähernd so fein gearbeitet.
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Der Innenraum der Kirche wird dominiert vom leeren Grabmal Kaiser Maximilians I., um das 28 überlebensgroße Bronzefiguren gruppiert sind. Das Grabmal wurde von Maximilian I. (1459–1519) bereits zu seinen Lebzeiten für die St. Georgs-Kapelle in der Burg in Wiener Neustadt in Auftrag gegeben, blieb jedoch unvollendet. Erst sein Enkel, Kaiser Ferdinand I., ließ das Prunkgrabmal nach Innsbruck bringen und als Kenotaph in der eigens dafür von ihm erba [...]
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⇒ Beschreibung des Abschnitts | In der Dauerausstellung im Bereich historische Stuben im Tiroler Volkskunstmuseum neben der Hofkirche. |
Am Sturz ist ein Name und eine Jahreszahl angebracht: «Hainrich 1658 Tsehiderer», darunter, auf dem oberen Querbalken der Türe aber in der selben Schrift: «Cristina Pircherin». Die alte Türe ist mehrmals überarbeitet worden. Neben einem Schloss aus Schmiedeeisen sieht man auch ein modernes Zylinderschloss.
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Bauernstuben sind einfach dekoriert, aber aufwändig mit Holz verkleidet.
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Alte Bauernstuben sind einfach dekoriert, aber aufwändig mit Holz verkleidet. Rechts der Kachelofen.
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Die Decke des Erkers, Simse dort und zwei Holztüren sind hier reich mit Schnitzereien verziert.
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MC Escher zeichnete von ihm so genannte «Wirbeltierchen», hat er sich hier inspirieren lassen?...
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Vermutlich um 1500, Vinschgau.
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Vermutlich um 1500, Vinschgau.
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⇒ Beschreibung des Abschnitts | In der Dauerausstellung im Bereich Möbel und Industrie im Tiroler Volkskunstmuseum neben der Hofkirche. |
Reich mit Einsetzarbeiten Verzierter Kasten.
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Das Grabmal Kaiser Maximilians I. ist ein monumentales Werk mit zahlreichen Bronzefiguren (daher im Volksmund: "Schwarze Mander" = schwarze Männer), das sich im Hauptschiff der Hofkirche Innsbruck befindet. Das Grabmal wurde von Kaiser Maximilian I. (1459–1519) bereits zu seinen Lebzeiten für die St. Georgs-Kapelle in der Burg in Wiener Neustadt in Auftrag gegeben, blieb jedoch unvollendet. Erst sein Enkel, Kaiser Ferdinand I. (1503–156 [...]
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Die Planung und Ausführung des Grabmals leitete nach heutiger Ansicht der Plastiker Gilg Sesselschreiber. Die Standfiguren goss nach der Überlieferung der Stückgießer Georg Löffler. Die Entwürfe für die Standfiguren stammen unter anderem von Peter Vischer d. Ä. und Albrecht Dürer.
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Die Planung und Ausführung des Grabmals leitete nach heutiger Ansicht der Plastiker Gilg Sesselschreiber. Von den umgebenden Marmortafeln mit den Ereignissen aus seinem Leben schufen die Gebrüder Bernhard und Arnold Abel aus Köln vier Stück, sie holten auch den Marmor aus Carrara dazu. Ihr Werk führte der Bildhauer Colin von Mecheln weiter.
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Die Planung und Ausführung des Grabmals leitete nach heutiger Ansicht der Plastiker Gilg Sesselschreiber. Von den umgebenden Marmortafeln mit den Ereignissen aus seinem Leben schufen die Gebrüder Bernhard und Arnold Abel aus Köln vier Stück, sie holten auch den Marmor aus Carrara dazu. Ihr Werk führte der Bildhauer Colin von Mecheln weiter. Lateinischer Text unter der Tafel: «Urbs Verona opera M. Antonii Columnæ, submissisque oer Gulilemus Rogend [...]
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Die Hofkirche und das angrenzende Franziskanerkloster wurden 1553 bis 1563 unter Maximilians Enkel, Kaiser Ferdinand I. (1503–1564), errichtet und dem Heiligen Kreuz geweiht. Von Beginn an war sie als Aufstellungsort des Prunkgrabmals für Kaiser Maximilian I. geplant. t. Der 1519 verstorbene Monarch hatte sich allerdings in der Burg von Wiener Neustadt begraben lassen.
Format am Server: 850*567px. Auf Anfrage verfügbare Grösse: 5184*3456px, 5737kB. link photo page.
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⇒ Beschreibung des Abschnitts | Über das Volkskunstmuseum kommt man in den Hof der Hofkirche. |
Etwas steril.
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Etwas steril.
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Klassiker um verregnete und kalte Tage zu versüssen.
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