Beschreibung: | Diese Verschraubung kann man bei einem entsprechend dickwandigen Tank an beliebiger Stelle nach korrektem anbohren ansetzten. Bohrer über 15mm sind sehr teuer, eine billige Abhilfe sind Kernbohrer, das sind kleine Lochsägen, die sehr präzises Arbeiten ermöglichen und in Millimeterabstufungen existieren (für die 20mm habe ich einen 21mm Kernbohrer eingesetzt. Die Tankanschlussverschraubung wird mit einem Dichtungsring aus weissem Gummi geliefert. Das Prinzip: die Flanschverbindung wird von aussen aufgesetzt, innen im Tank wird die Dichtung aufgesteckt und dann die Mutter aufgesetzt. Angezogen wird nur von aussen, denn die Gummidichtung rutscht nicht. Das hat mehrere Nebenwirkungen: Winkelverschraubungen müssen meist in eine gewisse Richtung weisen, überdreht man das Gewinde, so springt es und der nötige Druck fehlt. Zudem gibt das Plastikgewinde irgendwann den Geist auf. Tanks weisen auch innen Schweiss- oder Gussnähte auf, die Dichtungen sind allerdings zu dünn um diese Auszugleichen. Dickere Dichtungen gehen aber nicht, sie quellen seitlich heraus. Zusätzliches Silikon ist sinnlos, es haftet nicht auf Polyethylen (überhaupt kein Kleber haftet daran). Den Druck, dem man mit der Kunststoffmutter aufbauen kann, reicht nur sehr knapp aus, um die nötige Dichtheit zu erreichen, wenn man die Tanks über den Hauswasseranschluss befüllt. |