Um dem Regen zu entkommen fliehen wir in die Höhe. Dass uns dann dort ziemlich kalt werden wird hatten wir nicht bedacht. Es war aber trotzdem nett in diesem eher selten begangenen und ohnehin verkannten Bereich der Stubaier Alpen.
Ausgangspunkt: im Fotschtal auf der Höhe Fluigenalm, das ist bei der zweiten Brücke die über den Fotschbach geht. Anschliessend weiter entlang der Forststrasse bis zu einer Kehre. Hier geradeaus weiter, die Forststrasse endet, aber ein leicht verwachsener Weg geht weiter hangquerend und leicht bergab. Als man glaubt zu weit hinunter zu kommen quert ein markierter Weg mit komischen Markierungen an den Steinen im Boden; der Fleck nennt sich Tannebner Mähder. Dieser Weg führt mehr oder weniger direkt zur Schmalzgrubenalm, einer netten Wiese mit zwei verfallenen Almen, die nicht einmal mehr zum Unterstellen taugen. Höhenunterschied ca. 400 Höhenmeter. Achtung, die ÖK ist in diesem Bereich alles andere als genau!
Da die Schmalzgrubenalmen zum Rasten nicht brauchbar sind (es schneit ziemlich heftig), gehen wir weiter Richtung Süden um uns irgendwo im Wald unterzustellen. Da fallen wir über ein kleines Ferienhäuschen mit offener und überdachter Terrasse.
Abstieg: da haben wir eindeutig den falschen Weg gewählt, nämlich die Forststrasse, die bei einer Lichtung rund 700 m südlich von der Schmalzgrubenalm wieder zur Fluigenalm führt. Diese ist extrem flach angelegt und fad zu begehen. Quer bergab durch den Wald ist auch nicht empfehlenswert da es hier auch Steilabbrüche gibt (die allesamt nicht in der Karte aufscheinen). Wer diesen Weg trotzdem gehen will, dem sei gesagt, dass die Forstrasse nicht bis oben zum markierten Weg und der Lichtung reicht. Man muss nach der Lichtung durch einen frisch geschlägerten Wald rund 40 Höhenmeter absteigen (unproblematisch). Besser wäre es wohl weiter nach Süden zum Alpengasthof Bergheim zu gehen und auf der Fotschstrasse wieder hinunter.
Es ist ein arger Sprachmissbrauch bei den Tieren in unseren Wäldern von «Wild» zu sprechen. Es handelt sich faktisch um extensiv gehaltenes Zuchtvieh welches nicht mehr fähig ist, alleine durch den Winter zu kommen. Im Herbst werden massenweise Nahrungsmittel in den Wald gekarrt: Kohl, Äpfel, Karotten oder gleich in Form von Kraftfutter und das in Sattelschleppermengen.
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Es ist ein arger Sprachmissbrauch bei den Tieren in unseren Wäldern von «Wild» zu sprechen. Es handelt sich faktisch um extensiv gehaltenes Zuchtvieh welches nicht mehr fähig ist, alleine durch den Winter zu kommen. Im Herbst werden massenweise Nahrungsmittel in den Wald gekarrt: Kohl, Äpfel, Karotten oder gleich in Form von Kraftfutter und das in Sattelschleppermengen.
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Es schneit heftig.
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Es schneit heftig.
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