Beschreibung: | Es gibt Frischwasser am Sentoni-Strand östlich der Tripiti-Schlucht. Dieses tritt einige Meter oberhalb der Brandungsline aus, man merkt es an den feuchten Schottersteinen in Bereichen weiter hinten. Es ist aber nicht einfach, nichtversalzenes zu finden. Das Süsswasser treibt aus dem Hang, wird aber vom Salzwassergrundspiegel angehoben, je näher man beim Meer ist, desto salziger wird es, auch wenn es schön sprudelt. Die beste Stelle, die wir fanden, war ungefähr in der Mitte des Strands (mehr im östlichen Teil), ausgehend von einem grossen Stein im Wasser, den man gehend vom Strand aus besteigen kann ohne nass zu werden und ohne die Hände einzusetzen, geht man nach links auf die Felsen im Landesinneren zu. Dort gibt es eine Stelle, wo man recht weit vom Meer wegkommt ohne zwischen die grossen Felsen zu geraten. Hier nach Bienen Ausschau halten (im Bild erkennbar), diese nippen dort Wasser. Das ist ein eindeutig gutes Zeichen, denn Bienen vertragen weder schlechtes noch salziges Wasser. Auch der Esel, der in der Bucht dem Imker hilft, trinkt dort (man kann also auch nach seinen Spuren Ausschau halten). Einfach ein Loch machen, Sand absetzen lassen und schöpfen. Das Wasser schmeckt etwas fahl, da auch der Esel hier seine Spuren hinterlassen hatte, haben wir Micropur eingesetzt. Zusammen mit Sprudeltabletten war das Ganze dann einigermassen geniessbar. Abgesehen von dieser natürlichen Quelle gibt es noch eine Zisterne beim Eingang der Tripiti-Schlucht und oben bei der Elias-Kapelle auf 400hm (beides nicht überprüft, laut Führermaterial handelt es sich aber um unzuverlässige Quellen). |