Hötting ist ein nördlich des Inns gelegener Stadtteil von Innsbruck. Der Stadtteil weist neben Wilten die ältesten Besiedlungsspuren auf. Im Bereich der Höttinger Gasse sind Urnengräber aus der jüngeren Bronzezeit gefunden worden. Bis zur Eingemeindung 1938 war Hötting mit etwa 8.000 Einwohnern eine der größten Gemeinden bzw. das größte Dorf Österreichs und umfasste Teile der Nordkette mit der Frau Hitt. Daher erweiterte sich das Innsbrucker Stadtgebiet durch die Eingemeindung wesentlich. Der alte Höttinger Ortskern konnte seinen dörflichen Charakter bis heute bewahren, jedoch wurden ab den 1960er Jahren neue Wohngebiete westlich davon erschlossen. Die urkundlich erstmals 1286 erwähnte Alte Höttinger Kirche (in der Bildmitte) wurde im spätgotischen Stil erbaut und später barockisiert. Im Stil des Historismus wurde 1911 die Neue Höttinger Kirche errichtet (rechts der Bildmitte). |