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Tagesausflug und Wanderung auf Capri - Mai 2006

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Le récit principal et les meilleures photos se trouvent sur notre blog de voyage sous un jour de randonnée à Capri.

Die besten Bilder dieser Seite zu sind unserem französischen Reiseblog übersiedelt, siehe den Link oben.

Zweiter Ausflug von unserem Standpunkt in Sorrento aus, günstigerweise starten Fähren gleich von hier, also hat man es näher als von Neapel aus.

Die Fähren sind flott und ziemlich gross. Das Laden der Gäste erfolgt eher viehmässig, aber dafür geht es schnell. Karten bekommt man am zentralen Schalter in der Marina Piccola für alle Fährschiffe und Gesellschaften. Darauf sind eben Gesellschaft und Uhrzeit vermerkt. Aber wenn man sein Schiff versäumt, kann man in der Regel das nächste nehmen (besonders am Rückweg) solange man in der selben Kategorie (normale Fähre oder Tragflügelboot) bleibt.

Leute die hier einschiffen bleiben meist nur einen Tag zum "Reiche schauen", die man aber vor Ort gar nicht sieht. Bleiben die teuren Geschäfte. Länger bleiben ist gar nicht möglich. Für spontane Nächtigungen ist nichts vorgesehen, billige Hotels und Campingplätze gibt es nicht, wild Campen ist natürlich verboten (obwohl es am Monte Solaro wahrscheinlich nicht auffallen würde, da gibt es weite freie und hoch gelegene Flächen).

Was macht man also auf Capri? Man kann dort wandern. Es gibt ein paar nette Steige und sogar einen alten klapprigen Sessellift als Aufstiegshilfe auf den Monte Solaro. Wir sind jedenfalls vom Hafen zu Fuss über die Scala Fenica nach Anacapri rauf. Viele steile Stufen, teilweise in der Sonne. Aber man ist alleine. In Anacapri landet man wieder unter den Goldketterltouristen, da müssen wir aber durch, denn für den weiteren Aufstieg wollen wir den Sessellift nützen, die Sonne brät schon. Oben tolle Aussicht, besonders auch über die Halbinsel von Sorrento und die Küste bei Amalfi. Nun geht man mehr oder weniger ohne Hinweis Richtung Nordosten. Obwohl man zuerst nicht so recht weiss wo man hingeht, kann man nichts falsch machen, man landet unausweichlich auf einem Weg zum Passetiello, einem steilen Steig über die grosse Felsstufe zwischen dem Hochplateau mit Anacapri und dem tiefer liegenden Ort Capri. Hier sind Bergschuhe ratsam, die wenigsten haben sie an, wir schon.

Dann quer durchs mondäne Capri und auf den Monte Tiberio. Wir wollen noch andere Monti mitnehmen und auch einen Abstecher auf die Südküste machen, aber es war uns einfach zu heiss. Am Monte Tiberio stehen die Reste der Villa des Tiberius, der dort das Reich leitete, da er es hier bequemer als in Rom fand. Recht hatte er, aber viel ist von seiner Villa nicht geblieben.

Rückfahrt wieder mit dem Massentransport nach Sorrento, schönes Nachmittagslicht an der Küste.

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Nicht alle Häuser hier sind Hotels.
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Wir kommen der Insel langsam näher.
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Die Fähren im Golf von Neapel, sowie nach Ischia und Capri sind gut ausgestattet und ziemlich flott.
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Am Monte Tiberio, 335 m, stand die Villa Jovis und der Regierungssitz des Tiberius. Die steile nach links schauende Wand ist der Sprung des Tiberius, hier soll der Herrscher ihm unliebsam gewordene Zeitgenossen zum freiwilligen Sprung eingeladen haben. Im Wasser landeten die Unglücklichen trotz der Steilheit wahrscheinlich zuerst nicht, sondern zerrieben sich vorerst an der unteren Felswand.
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Capri besteht aus zwei grossen Hügeln, in der Mitte bedindet sich der Hauptort Capri.
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Blick auf die Steilstufe des Treppenwegs. Morgens hat man hier natürlich die pralle Sonne und man kommt ordentlich ins Schwitzen. Schatten gibt es wenig. Weiters im Bild: die Betonstützen der Strasse, welche Capri mit Anacapri verbindet.
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Blick über den Sattel der die Insel Capri trennt. Hinten ragt der Monte Tauro, 262 m, hervor.
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Anacapri ist nicht ganz so mondän wie Capri, aber auch hier gibt es Hotels. Dieses hier wirbt mit seinem Namen in Form von zurechtgeschnittenen Hecken, der Gärtner vollendet gerade den Schnitt. Dieses gärtnerische Arrangement liegt nur ganz zufällig unter der Trasse des Sessellifts auf den Monte Solaro.
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Der eigenwillige Bau stammt stammt aus 1510, dabei wurden mehrere alte Kirchen zu einer neuen vereint.
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Im Winter ist die Luft hier sicher klarer.
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Im Frühling.
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Rückblick hinauf.
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Am Nachmittag, so ab 16 Uhr, herrscht reges Treiben im Hafen denn alle billigen Tagestouristen müssen nun die Insel verlassen. Es gibt auf Capri keine billigen Hotels und keine Campingplätze.
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Die Schiffe müssen im Hafenbecken wenden.
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Fähre der Gesellschaft Volaviamare vor Capri.
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Ruine einer römischen Villa an der Küste westlich von Sorrentoa aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert. Hier hat man einen aussergewöhnlich guten Blick auf den Vesuv.
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Die Küste ist unbequem hoch. Aber vielleicht hilft dies ja mal wenn der Meeresspiegel wieder ansteigt...
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