Um 1223 siedelten sich die Franziskaner in einem bestehenden Klostergebäude am Rand der damaligen städtischen Bebauung an. Dort begannen sie um 1250 mit dem Bau einer kleinen, der Madonna gewidmeten Kirche, die 1280 eingeweiht wurde. 1340 wurde diese Kirche, die wegen des großen Zulaufs zu den Predigten der Mönche bald zu klein geworden war, abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen. 1361 wurden Apsis und Querhaus eingeweiht und mit dem Bau des Campanile begonnen, der 1396 fertiggestellt wurde. In der Frarikirche befinden sich viele aufwändig gestaltete Grabmäler wichtiger Persönlichkeiten. Wie in allen öffentlichen Gebäuden herrscht im Inneren Photographierverbot, wohl hauptsächlich weil die meisten Hobbyknipser nicht wissen wie man das Blitzen unterbindet. Für siese Kirche wird Eintritt verlangt (Choruspass). |