Man sieht hier nur das Obergeschoss. Die Sulzenauhütte liegt auf einer Höhe von 2191 m in einem Seitental des Stubaitales und ist von Anfang Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Erreichbar ist sie vom Stubaital in etwa zwei Stunden Gehzeit, wobei der Weg über die Almwiesen der Sulzenaualm führt, welche in den 1980er Jahren beinahe einem großen Staudammprojekt zum Opfer gefallen wären. Die beliebtesten Hochtouren von der Sulzenauhütte sind das Zuckerhütl, der Wilde Pfaff und der Wilde Freiger, welche alle nur über Gletscher zu erreichen sind. Die erste Sulzenauhütte wurde 1926 von der Sektion Leipzig des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins errichtet und im August 1927 eröffnet, im April 1975 wurde die Hütte jedoch von einer Lawine zerstört. Unter Einbeziehung der Reste der alten Hütte wurde am selben Platz die neue Hütte errichtet und 1979 wiedereröffnet. Die neue Hütte soll durch ihr lange Flachdach aus Stahlbeton vor neuerlichen Zerstörungen bei Lawinenabgängen geschützt sein. Von der Sulzenauhütte sind direkte Übergänge zur Nürnberger Hütte (vorbei am Grünausee), zur Müllerhütte, zur Hildesheimer Hütte und zur Dresdner Hütte möglich. Es gibt einen Winterraum im Haupthaus mit 18 Lager. |