Blick landeinwärts, links Fischfabriken, in der Mitte der Ort, rechts die Bergkette Grýta. Die Stadt ist der Anlaufhafen der Norröna, der einzigen Autofähre, die Island über die Färöer und Dänemark mit dem europäischen Festland verbindet. Sie verkehrt unter der Flagge der Färöer. Die Passstraße über die Hochebene Fjarðarheiði führt in die nächste Stadt Egilsstaðir und zum Hringvegur (27 km). In Seyðisfjörður endete das erste Unterseetelefonkabel. Der Fjord war zudem im Zweiten Weltkrieg ein Marinestützpunkt der Alliierten. Seyðisfjörður war die erste voll elektrifizierte Stadt Islands. Deshalb gibt es in ihr auch ein Elektrizitätsmuseum. Am 1. Dezember 2007 hatte Seyðisfjörður 716 Einwohner. |