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Konzentrationslager Dachau - Mai 2012

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Im Norden von München gibt es nicht viele Sehenswürdigkeiten. Dafür menschlichen Horror inmitten von Industrie- und Wohnvierteln. Leider nicht genug Zeit um alles in der KZ-Gedenkstätte Dachau zu besichtigen.

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Die Züge fuhren bis vor das Eingangsgebäude des Konzentrationslagers. Die Gleisanlagen sind klein in vergleich zu anderen KZ denn das Lager Dachau selbst war kein Vernichtungslager, jedoch geschahen in keinem anderen KZ so viele politische Morde. Von den mindestens 200000 Haftinsassen starben etwa 41500.
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Es war dies der einzige Ein- und (seltener) Ausgang.
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Die Züge fuhren bis vor das Eingangsgebäude des Konzentrationslagers. Die Gleisanlagen sind klein in vergleich zu anderen KZ denn das Lager Dachau selbst war kein Vernichtungslager, jedoch geschahen in keinem anderen KZ so viele politische Morde.
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Die Häusergruppe steht ausserhalb des KZ-Bereichs und ist heute nicht Teil des Besucherareals.
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Ansicht von Osten nach Westen. Nur der rechteckige untere Bereich ist noch als Einheit erhalten.
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Auf der (hier nicht sichtbaren) Türe steht die zynische KZ-Parole "Arbeit macht frei", lesbar wenn man das Lager betritt. Hinten der gefürchtete Appellhof.
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«Arbeit macht frei» ist eine Parole, die in erster Linie durch ihre Verwendung als Toraufschrift an den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bekannt wurde. «Arbeit macht frei» ist der Titel eines 1873 (Vorabdruck 1872 in einer Zeitung) in Wien erstveröffentlichten Romans des deutschnationalen Autors Lorenz Diefenbach. 1922 druckte der Deutsche Schulverein Wien Beitragsmarken mit der Aufschrift «Arbeit macht frei». Wie es in nationalsozial [...]
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Auf dem Appellplatz fand zu Tagesbeginn und -ende der Zählappell statt. Fehlte jemand, wurde Strafappellstehen durch die Nacht bzw. einen halben Tag lang angeordnet. Links die erste Reihe der Barracken, rechts das Wirtschaftsgebäude.
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Das Torhaus und Dienstgebäude der SS wurde 1936 errichtet. Alle neu eintreffenden Häftlinge mussten das Tor mit der Inschrift «Arbeit macht frei» passieren. Die Bezeichnung des Gebäudes geht auf den 24-stündigen Jourdienst der SS-Wachposten zurück. Von der Wache im Erdgeschoss aus kontrollierten sie den Zugang zum Häftlingslager und bedienten die Alarmanlage sowie die Stromversorgung für den elektrischen Lagerzaun. Im Jourhaus befanden sich ausse [...]
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Im «Bunker», rechts, wurden Lagerarrest, Lagerstrafen (zum Beispiel verschärfte Einzelhaft) und Erschiessungen vollzogen. Ab Herbst 1944 kamen Stehbunker hinzu.
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Im Bunker wurden Lagerarrest, Lagerstrafen (zum Beispiel verschärfte Einzelhaft) und Erschiessungen vollzogen. Ab Herbst 1944 kamen Stehbunker hinzu.
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Das Lager Dachau war von Beginn an mit einer Kapazität von 5000 Personen geplant, dies verdeutlicht das Ausmass der geplanten politischen Verfolgung; eine Methode die später auf andere Gruppen übertragen und radikalisiert wurde. Im Jahre 1933 kamen 4821 Personen in Haft, etwa die Hälfte wurde wieder entlassen, so dass am Jahresende noch 2425 inhaftiert waren. Die entlassenen Häftlinge berichteten über das KZ. Langsam entwickelte sich das Lager zu [...]
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Acht Wachtürme umgaben das Gelände, sie waren üblicherweise mit je zwei SS-Wachen mit zwei Maschinengewehren besetzt. Davor der riesige Appellplatz.
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Insgesamt gab es 34 Baracken in zwei Reihen, mittig war die Lagerstrasse. Den Eingang zum Häftlingsbereich bildete das Jourhaus. Die Wohnbaracken erhielten unter Kommandant Loritz den Namen «Blöcke». Jeder Wohnblock besass zwei Waschanlagen, zwei Toiletten und vier «Stuben». Jede Stube hatte einen Wohn- und einen Schlafraum. Pro Stube sollten 52 Personen untergebracht werden, das bedeutete 208 Häftlinge pro Wohnblock. In den letzten Kriegsjahren [...]
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Acht Wachtürme umgaben das Gelände, sie waren üblicherweise mit je zwei SS-Wachen mit zwei Maschinengewehren besetzt.
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Die Pappeln der Lagerstrasse gab es schon zu Zeiten des Betriebs als Konzentrationslager. Sie waren wohl Teil der Verharmlosungspropaganda die Anfang der 1930er Jahre rund um das Lager betrieben wurde. Sie bestanden jedoch bis zum Kriegsende. Beidseitig sieht man die Grundmauern der heute verschwundenen Baracken.
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Die Bauten stehen im Bereich der ehemaligen Lagergärtnerei: Evangelische Versöhnungskirche, Todesangst-Christi-Kapelle, Jüdische Gedenkstätte (hier hinter den Pappeln). Davor sieht man die Grundmauern der heute verschwundenen Baracken.
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Das von Josef Wiedemann erbaute und 1964 eingeweihte Kloster ist Sitz des Ordens Karmel und beherbergt 21 Schwestern. Es befindet sich direkt neben dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau.
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Ein elektrisch geladener Stacheldrahtzaun umgab das KZ, dahinter und davor befand sich ein Graben. Sobald sich jemand dem Zaun näherte, schoss das SS-Personal ohne Vorwarnung von Wachtürmen. Nachts war die Umzäunung beleuchtet.
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Ein elektrisch geladener Stacheldrahtzaun umgab das KZ, dahinter und davor befand sich ein Graben. Sobald sich jemand dem Zaun näherte, schoss das SS-Personal ohne Vorwarnung von Wachtürmen. Nachts war die Umzäunung beleuchtet.
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Ein elektrisch geladener Stacheldrahtzaun umgab das KZ, dahinter und davor befand sich ein Graben. Sobald sich jemand dem Zaun näherte, schoss das SS-Personal ohne Vorwarnung von Wachtürmen. Nachts war die Umzäunung beleuchtet.
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Deutsche Qualitätsarbeit...
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Die Pappeln der Lagerstrasse gab es schon zu Zeiten des Betriebs als Konzentrationslager. Sie waren wohl teil der Verharmlosungspropaganda die Anfang der 1930er Jahre rund um das Lager betrieben wurde. Sie bestanden jedoch bis zum Kriegsende.
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Insgesamt gab es 34 Baracken in zwei Reihen, mittig war die Lagerstrasse. Den Eingang zum Häftlingsbereich bildete das Jourhaus. Die Wohnbaracken erhielten unter Kommandant Loritz den Namen «Blöcke». Jeder Wohnblock besass zwei Waschanlagen, zwei Toiletten und vier «Stuben». Jede Stube hatte einen Wohn- und einen Schlafraum. Pro Stube sollten 52 Personen untergebracht werden, das bedeutete 208 Häftlinge pro Wohnblock. In den letzten Kriegsjahren [...]
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Das Lager war der erste Ort im Deutschen Reich, an dem einem SS-Lagerkommandanten die alleinige Gerichtsbarkeit zugeteilt wurde und geltendes Recht erfolgreich außer Kraft gesetzt wurde. Die SS schuf einen «Staat im Staat», in dem sie politische Gegner festhielt, unterdrückte und ermordete. Nach der Entmachtung der SA ließ Himmler das KZ vergrößern und einen neuen Häftlingsbereich errichten, der an die ehemalige Munitionsfabrik anschloss. Organis [...]
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Der Bau des Architekten Zvi Guttmann ist aus schwarzem Lavastein und wurde am 7. Mai 1967 eingeweiht.
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Die Todesangst-Christi-Kapelle ist eine katholische Kapelle in Dachau. Sie wurde nach Plänen des Münchner Architekturprofessors Josef Wiedemann auf dem Gelände des Konzentrationslagers Dachau errichtet und am 5. August 1960 eingeweiht. Der Bau der Andachtstätte geht auf den Münchner Weihbischof Johannes Neuhäusler zurück. Neuhäusler, nach Verhaftung am 4. Februar 1941 selbst bis zur Befreiung des Lagers am 29. April 1945 Häftling in Dachau, hatte [...]
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Beim Neubau des Lagers 1937/38 mussten die Häftlinge 34 Baracken errichten. Die ersten beiden Baracken links der Lagerstrasse wurden im Laufe der Jahre für unterschiedliche Zwecke genutzt. So befanden sich dort unter anderem die Kantine, die Lagerschreibstube, die Bücherei und das «SS-Museum» sowie Schulungsräume für das Häftlingspersonal und Produktionsstätten für die Rüstungsindustrie. Dahinter lagen die Unterkünfte für die Häftlinge. Jede Bara [...]
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Besonderheiten dieses «Spitals»: «Patientenkaninchen», Unterkühlungsversuche, Gefrierversuche, Unterdruckversuche, Malariaversuchsstation, Phlegmone-Versuchsstation (Eiterkrankheiten), Todesplatz, Todeskammer.
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Das Lager Dachau war von Beginn an mit einer Kapazität von 5000 Personen geplant, dies verdeutlicht das Ausmass der geplanten politischen Verfolgung; eine Methode die später auf andere Gruppen übertragen und radikalisiert wurde. Im Jahre 1933 kamen 4821 Personen in Haft, etwa die Hälfte wurde wieder entlassen, so dass am Jahresende noch 2425 inhaftiert waren. Die entlassenen Häftlinge berichteten über das KZ. Langsam entwickelte sich das Lager zu [...]
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